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Mitgliedsbogen
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Geschichte

Gründung 1921

Gründungsmitglieder: Hermann Hug, Anton Wiedmann, Hermann Weber, Wilhelm Wiedmann, Friedrich Huber, Friedrich Schmid, Johann Kramer, Karl Kramer, Anton Burger, Karl Münzer, Hermann Engesser, Martin Huber, Franz Münzer, Adalbert Engesser, Johann Reichmann, Josef Burger.

 

1921 - 1962 / 40 jähriges Jubiläum

Gründung

In den Friedensjahren nach dem ersten Weltkrieg fand der Gedanke, durch körperliche Betätigung zu ertüchtigen, in den Herzen der dafür aufgeschlossenen deutschen Jugend lebhaft Aufnahme. Auch in den Orten der Baar, die bis dahin kaum sportliches Leben gekannt hatten, rief ernsthaftes Sportinteresse besonders der männlichen Jugend zahlreiche Sport- bzw. Fußballvereine ins Leben. So sist es auch nicht verwunderlich, daß auch in unserer Gemeinde Gutmadingen der Wunsch der Mannesjugend auf Gründung eines Sportvereins nicht mehr überhört werden konnte. In Würdigung dieses anerkennenswerten Strebens fand im "Gasthaus zum Ochsen", dem späteren Vereinslokal, im Jahre 1921 eine Gründungsversammlung statt, deren Zustandekommen hauptsächlich der Initiative der bei dieser Zusammenkunft gewählten ersten Vorstandschaft zu verdanken ist. Ihr gehörten an: Hermann Weber als 1. Vorstand, Friedrich Huber als 2. Vorstand, Wilhelm Wiedmann als Schriftführer, Hermann Hug als Kassierer, Anton Wiedmann als Spielführer. Gleichzeitig wurde zur Sicherung des sportlichen Nachwuchses eine Jugendmannschaft zusammengestellt.


Aller Anfang ist schwer

Dem jungen Verein war keine leichte Aufgabe gestellt. So begeistert die Aktiven sich der ebenso neuen wie guten Sache annahmen, so skeptisch und zu abweisender Kritik geneigt waren die konservativ denkenden Vertreter der älteren Generation, die von dem neumodischen Treiben, das es doch früher in einem Bauerndorf der Baar nie gegeben hatte, nicht entzückt waren. Diese kühle Stellungnahme zu dem neuen örtlichen Sportgeschehen steigerte sich begreiflicherweise zur offenen Ablehnung, als während eines Spieles ein hiesiger Spieler eine schwere Beinverletzung erlitt und ein anderer Bürgersohn der Gemeinde an den Folgen eines sich auf dem Sportplatz zugezogenen Leberrisses starb. Es war dies der Spieler Julius Engesser, dem der Verein auch an dieser Stelle sein treues, ehrendes Gedenken bekundet. Das waren schwere Schicksalsschläge, welche die Kraft zu unentwegtem Durchhalten im Interesse des sportlichen Wollens und Strebens auf das gesteckte hohe Ziel hin auf eine harte Probe stellten.


Sportgelände

Schwierigkeiten bereitete ferner die Platzfrage. Da ein geeigneter Platz nicht vorhanden war, stellten Spieler und deren Eltern private Grundstücke zur Verfügung. Ein Platz "auf Gießen" stand sehr oft zur Hälfte unter Wasser, ein anderer auf einem Gemeindegrundstück am Wartenberg wies eine den Sportbetrieb störende Hanglage auf, ein weiterer, am Unterhölzer gelegen, verhinderte durch seine moorige Beschaffenheit jegliches Springen des Balles. In den Dreißigerjahren stellte die Gemeinde dem Verein den bis jetzt (bis 1962 Anm. d. Red.) benützten Platz an der Donaubrücke zur Verfügung. Trotz erreichter Verbesserung bedeuteten seine Unzulänglichkeiten in den Ausmaßen und die allzu große Nähe der nicht nur "schönen, blauen", sondern auch ballfeindlichen Donau eine bleibende Behinderung eines sportgerechten Betriebs.

 

Unentwegt vorwärts !

Als das Weihergelände von der Guten-Hoffnungshütte, Oberhausen, von der Gemeinde käuflich erworben worden war, konnten die ersten Planungen zu einer neuen, zweckmäßigen Sportanlage ins Auge gefaßt werden. Die ersten Schritte zur Verwirklichung dieses Vorhabens wurden 1960 unternommen. Der neue Platz, dessen Einweihung und Inbetriebnahme Gegenstand dieses festlichen Geschehens ist, ist ein Hartplatz mit Normalgröße. Er ist mit einer 30 cm starken, von Sand abgedeckten Kiesauffüllung versehen. Ein Oberflächenbelag roten Feinsandes soll eine zweckmäßige und saubere Spielfläche garantieren. Die Finanzierung wurde gesichert durch Zuschüsse der Gemeinde und Zuwendungen aus Totomitteln, durch freiwillige Spenden und unentgeltliche Arbeitsleistungen der Vereinsmitglieder.


Der zweite Weltkrieg

Zu den harten Schicksalen, die den Verein trafen, gehören auch die Opfer des zweiten Weltkrieges, die dieses sinnlose Völkermorden aus den Reihen der Sportkameraden gefordert hat. Ihnen allen gilt unser ehrendes Gedenken. Sie werden unvergessen sein. Trotz dieser erwähnten Prüfungen hat der Verein sich bis zur Gegenwart nicht nur behauptet, sondern es kann mit Befriedigung festgestellt werden, daß er sich mehr und mehr gefestigt und konsolidiert hat. Der Geist sportlicher Verbundenheit ist nie erlahmt, und in den schweren Anfängen, wie auch später, hat er alle Hindernisse und Mißlichkeiten zu überwinden vermacht.


Spielbetrieb

Über Freundschaftsspiele mit anderen benachbarten Vereinen zu Verbandsspielen innerhalb des Süddeutschen Fußballverbandes der C-Klasse schritt der Sportverein Gutmadingen auf der Leiter seiner Erfolge zielbewußt fort und bezieht seit Jahren einen guten Platz (zeitweilig sogar als Staffelmeister) in der B-Klasse, den er zu halten bemüht und bestrebt ist. Begünstigend und belebend wirkte der durch die Traktoren-Industrie der Firma Gebr. Kramer bedingte Zuzug von jungen Kräften, die sich dem Sportverein freudig zur Verfügung stellten. In Höhepunkten, wie zahlreichen Pokalspielen und dem 30jährigen Vereinsjubiläum 1951, hat der Verein spielerisches Können und sportliche Fairneß unter Beweis gestellt.


Zum Wohle des Vereins

Dies alles verdankt er dem unermüdlichen Einsatz seiner Spieler, ebenso aber dem seiner jeweiligen Vorstandschaft. Mit besonderer Hingabe an den Verein und seine Ziele wirkt der langjährige erste Vorstand Josef Vöckt, der kein persönliches Opfer scheut, wenn es gilt, vorwärts zu helfen und wegweisend tätig zu sein. Ihm sei, wie allen seinen Vorgängern, den Mitarbeitern und Spielern an dieser Stelle herzlicher Dank und Anerkennung ausgesprochen. So hat der Verein Grund und Berechtigung, sein 40jähriges Bestehen in Verbindung mit der Einweihung und Eröffnung des neuen Platzes in größerem Rahmen festlich zu begehen. Mögen diese Festtage Tage der allgemeinen Freude, der inneren Verbundenheit und Festigung für die Zukunft sein !

Friedrich Dold, Oberlehrer Gutmadingen

 

1963 - 2001 / 80 jähriges Jubiläum

Dieser Zeitraum wird momentan recherchiert und aufgearbeitet. Nach Fertigstellung wird die Chronik Teil II hier veröffentlicht.

Für die neue Saison hat unser langjähriger Sponsor, die Firma Dörflinger, uns mit einem neuen Trikotsatz augerüstet. Wir bedanken uns bei der FIRMA DÖRFLINGER, Kirchen-Hausen recht herzlich für den neuen Nike- Trikotsatz mit 19 Nummern, diese Trikots ermöglichen uns jeden Spieler der im erste Mannschaftskader ist mit einer festen Nummer auszustatten.

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